Unternehmerfrühstück bei activelaw: Bundesbankvorstand zur Zukunft des Bezahlens

Der digitale Euro: Der Wirtschaftsrat Niedersachsen und unser Notar und Rechtsanwalt Felix Semper haben lokale Unternehmer:innen zum Frühstück und einem anschließenden Vortrag geladen.

Heute Morgen durften wir uns wieder über eine volle 11. Etage freuen – der Wirtschaftsrat Niedersachsen, vertreten durch den Landesgeschäftsführer Dirk Abeling, und unser Partner, Notar und Rechtsanwalt Felix Semper hatten lokale Unternehmer:innen zum Frühstück und einem anschließenden Vortrag geladen. Unter dem Titel „Der digitale Euro – wie bezahlen wir morgen?“ erläuterte Burkhard Balz, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, wie die Zukunft unserer Zahlungsmöglichkeiten in wenigen Jahren aussehen könnte.

Herr Balz eröffnete die Diskussion mit einer klaren Botschaft: Der digitale Euro soll nicht das Ende des Bargelds bedeuten, sondern eine Ergänzung dazu sein. In vielen Ländern – auch innerhalb der Europäischen Union – ist die Digitalisierung des Bankwesens und damit des Alltags bereits weiter fortgeschritten. Doch nach Einschätzung von Burkhard Balz kommt es nun darauf an, dass die Mitgliedsstaaten der Eurozone den digitalen Euro nicht einfach so schnell wie möglich, sondern vor allem technisch sauber, rechtssicher und den gesellschaftlichen Anforderungen angepasst umsetzen.

Der digitale Euro bietet nach Aussage von Herrn Balz viele Vorteile, wie finanzielle Inklusion für Menschen ohne Zugang zu traditionellen Bankdienstleistungen, verbesserte Sicherheit durch bessere Verfolgung und Überwachung von Transaktionen sowie die Förderung von Innovationen im Finanzsektor.

Dennoch gibt es auch noch einige Fragen zu klären: Welche Implikationen bringt eine digitale Währung für Verbraucher und Unternehmer mit sich? Wie sollen die momentan 20 Staaten der Eurozone ihre nationalen Gesetze rund um Transaktionen und Banken mit der Einführung einer gemeinsamen, digitalen Währung unter einen Hut bringen? Und welche Gefahren entstehen für traditionelle Bankinstitute und Sparkassen? Daher können wir erst in einigen Jahren mit der Einführung einer digitalen Eurowährung rechnen.

Im Bild v.l.n.r.: Nina Storck (PwC), Burkhard Balz (Bundesbank), Dirk Abeling (Wirtschaftsrat Niedersachsen), Felix Semper (activelaw Offenhausen.Wolter PartmbB) und Hans Joachim Gerstein (Meissner Bolte Patentanwälte Rechtsanwälte PartGmbB)

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Unternehmerfrühstück bei activelaw: Bundesbankvorstand zur Zukunft des Bezahlens

August 17, 2023
Uhr

Der digitale Euro: Der Wirtschaftsrat Niedersachsen und unser Notar und Rechtsanwalt Felix Semper haben lokale Unternehmer:innen zum Frühstück und einem anschließenden Vortrag geladen.

Das Wichtigste in Kürze

Heute Morgen durften wir uns wieder über eine volle 11. Etage freuen – der Wirtschaftsrat Niedersachsen, vertreten durch den Landesgeschäftsführer Dirk Abeling, und unser Partner, Notar und Rechtsanwalt Felix Semper hatten lokale Unternehmer:innen zum Frühstück und einem anschließenden Vortrag geladen. Unter dem Titel „Der digitale Euro – wie bezahlen wir morgen?“ erläuterte Burkhard Balz, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, wie die Zukunft unserer Zahlungsmöglichkeiten in wenigen Jahren aussehen könnte.

Herr Balz eröffnete die Diskussion mit einer klaren Botschaft: Der digitale Euro soll nicht das Ende des Bargelds bedeuten, sondern eine Ergänzung dazu sein. In vielen Ländern – auch innerhalb der Europäischen Union – ist die Digitalisierung des Bankwesens und damit des Alltags bereits weiter fortgeschritten. Doch nach Einschätzung von Burkhard Balz kommt es nun darauf an, dass die Mitgliedsstaaten der Eurozone den digitalen Euro nicht einfach so schnell wie möglich, sondern vor allem technisch sauber, rechtssicher und den gesellschaftlichen Anforderungen angepasst umsetzen.

Der digitale Euro bietet nach Aussage von Herrn Balz viele Vorteile, wie finanzielle Inklusion für Menschen ohne Zugang zu traditionellen Bankdienstleistungen, verbesserte Sicherheit durch bessere Verfolgung und Überwachung von Transaktionen sowie die Förderung von Innovationen im Finanzsektor.

Dennoch gibt es auch noch einige Fragen zu klären: Welche Implikationen bringt eine digitale Währung für Verbraucher und Unternehmer mit sich? Wie sollen die momentan 20 Staaten der Eurozone ihre nationalen Gesetze rund um Transaktionen und Banken mit der Einführung einer gemeinsamen, digitalen Währung unter einen Hut bringen? Und welche Gefahren entstehen für traditionelle Bankinstitute und Sparkassen? Daher können wir erst in einigen Jahren mit der Einführung einer digitalen Eurowährung rechnen.

Im Bild v.l.n.r.: Nina Storck (PwC), Burkhard Balz (Bundesbank), Dirk Abeling (Wirtschaftsrat Niedersachsen), Felix Semper (activelaw Offenhausen.Wolter PartmbB) und Hans Joachim Gerstein (Meissner Bolte Patentanwälte Rechtsanwälte PartGmbB)

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